Potenzmittel im Test und Vergleich

Erektionsstörungen betreffen Männer unterschiedlicher Altersgruppen und die Betroffenen sind oftmals einem enormen Leidensdruck ausgesetzt. Neben physischen Ursachen sind psychologische Probleme für eine Erektionsstörung verantwortlich. Bereits seit dem Altertum wurden verschiedene Potenzmittel verwendet, um die sexuelle Leistungsfähigkeit eines Mannes wiederherzustellen. Früher wurden vor allem Mittel auf natürlicher Basis benutzt. Diese Potenzmittel mit pflanzlichen Wirkstoffen sind ebenfalls heutzutage erhältlich. Jedoch müssen sie über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, um ihre Wirkung zu entfalten.

Vor etwa 20 Jahren ist das weltbekannte Potenzmittel Viagra auf den Markt gekommen, das eine sofortige Wirkung versprach. Die PDE-5-Hemmer werden meistens eine Stunde vor dem Sexualverkehr eingenommen. Normalerweise hält die Wirkung bis zu 5 Stunden an. Jedoch können bei der Einnahme dieser Präparate Nebenwirkungen entstehen. In Kombination mit einigen Medikamenten sind Wechselwirkungen bekannt. Auf jeden Fall sollte immer ein Arzt konsultiert werden. Er kann feststellen, ob ein Patient PDE-5-Hemmer einnehmen kann. Aufgrund gesundheitlicher Beschwerden müssen einige Männer komplett auf Potenzmittel verzichten.

Um PDE-5-Hemmer zu erwerben, ist der Gang zum Arzt und zu einer Apothekte nicht mehr notwendig. Es besteht die Möglichkeit, sich für eine lizensierte Online-Klinik (s. auch Erfahrungen mit 121doc, Erfahrungen mit ZavaMed (bisher DrEd), Erfahrungen mit euroClinix) zu entscheiden, die ein Rezept ausstellen kann. Oftmals verfügen diese Kliniken über eine Versandapotheke. In Deutschland sind PDE-5-Hemmer rezeptpflichtig. Auf keinen Fall ist der Online-Kauf von PDE-5-Hemmern, die ohne Rezept vergeben werden, ratsam. Hierbei handelt es sich um nicht-kontrollierte Fälschungen oder Waren vom Schwarzmarkt.

Potenzmittel Test und Vergleich ermittelt die besten Behandlungsstrategien

Im Kampf gegen Erektionsstörungen stehen verschiedene Heil- und Hilfsmittel zur Verfügung:

  •  Homöopathische Therapieoptionen
  •  Heilpilze
  •  Rezeptfreie, schulmedizinische Mittel
  •  Rezeptpflichtige Medikamente (Viagra, Cialis, Levitra und Spedra),
  •  Nahrungsergänzungsprodukte
  • Sexuelle Hilfsmittel zur praktischen Anwendung

Störungen im Sexualleben sind ein schambehaftetes Thema. Sie beeinträchtigen die Lebensqualität in erheblichem Ausmaß und dennoch wird der Gang zum Arzt nur in den seltensten Fällen vollzogen. Dadurch eröffnet sich ein Markt für potenzsteigernde Produkte.

Pflanzliche Potenzmittel haben mittlerweile Gesellschaft von Heilpilzen bekommen und auch im schulmedizinischen Bereich finden sich neben den verschreibungspflichtigen Medikamenten auch zahlreiche Anbieter, die Potenzmittel rezeptfrei veräußern. Ob diese Produkte aber auch allen in sie gesetzten Erwartungen Stand halten können, versucht der Erektionsstörung Test von Erfahrungen.com herauszufinden.

Was sind Potenzmittel?

Mit dem Begriff "Potenzmittel" werden alle Maßnahmen beschrieben, die dazu dienen, die Potenz zu steigern. Zu diesem Zweck können mechanische Potenzmittel oder verschiedene Potenzpräparate verwendet werden. Hierbei handelt es sich entweder um pflanzliche, natürliche oder pharmazeutische Mittel. Die einzelnen Präparate besitzen unterschiedliche Wirkungsweisen und Intensität. Jedoch ist es wichtig, zwischen Potenzmitteln und Aphrodisiaka zu unterschieden. Aphrodisiaka verfügen über keine nachweisbare Wirkung als Potenzmittel.

Die Pharma-Industrie entwickelte diverse, therapeutisch wirksame Potenzmittel, deren Anwendung peroral (Kapseln, Tabletten) oder topisch (Injektionen,Cremes, "Minizäpfchen") erfolgen kann. Perorale Wirkstoffe werden in zwei Gruppen unterteilt. Initiatoren erzielen eine erektionsauslösende Wirkung, während Konditionierer die Bedingungen für eine Erektion unterstützen.

Das gefäßerweiternde Gewebehormon Alprostadil findet im Zuge einer topischen Therapie Verwendung. Neben einer Schwellkörperinjektion direkt in den Penis ist das Einbringen von Cremen oder Stäbchen in die Harnröhre möglich. Zu den nichtmedikamentösen Maßnahmen zählen die Anwendung einer Vakuumerektionshilfe, das Einsetzen eines Schwellkörper-Implantats und Beckenbodentraining.

Wie wirken verschreibungspflichtige Potenzmittel?

PDE-5-Hemmer (Phosphodiesterase-5-Hemmer oder Phosphodiesterase-V-Hemmer) dienen dazu, das Enzym Phosphodiesterase V zu hemmen. So verhindern sie den Abbau von intrazellulärem cyclischen Guanosinmonophosphat und erhöhen seinen Anteil. Unter anderem bewirken PDE-5-Hemmer, dass sich die Blutgefäße erweitern. Ursprünglich wurden Phosphodiesterase-5-Hemmer entwickelt, um Bluthochdruck sowie Angina pectoris zu behandeln. Heute finden Sie vor allem in der Therapie erektiler Dysfunktion (Potenzstörung) Verwendung.

PDE-5-Hemmer üben auf die Blutgefäße, die den Schwellkörper des Penis versorgen, eine relaxierende Wirkung aus. Auf diese Weise soll die Erektion erleichtert werden. Jedoch kann sich die die Wirkung der PDE-5-Hemmer nur dann einstellen, wenn im Gehirn ein sexueller Reiz ausgelöst wird. Er verursacht entsprechende Nervenimpulse und leitet sie an das männliche Geschlechtsorgan weiter. Daher wirken PDE-5-Hemmer als Bindeglied zwischen sexueller Erregung und Erektion.

Die Erektion wird von PDE-5-Hemmern nicht ursächlich bewirkt. Die Potenzmittel dienen dazu, eine latent vorhandene Erektionsfähigkeit zu verbessern. Vor allem gilt dies für Dauer und Stärke der Penisversteifung. Damit Potenzmittel ihre Wirkung entfalten können, muss eine sexuelle Erregung vorhanden sein. Durch PDE-5-Hemmer wird die Reizweiterleitung verbessert. Falls sie durch Medikamente wie beispielsweise Antidepressiva unterdrückt ist, kann die Einnahme der Potenzmittel keine Erektion bewirken. Bei einer Störung der Nerven, die den Penis versorgen, wirken die Potenzmittel ebenfalls nicht. Der Grund besteht darin, dass die sexuelle Erregung keinen Impuls für eine Erektion erreicht.

Wie schnell wirken Viagra, Cialis und Levitra?

Abhängig vom Wirkstoff wirken die Potenzpräparte unterschiedlich rasch. Normalerweise werden sie eine Stunde oder spätestens 30 Minuten vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen. Das Mittel Sildenafil (Handelsname: Viagra) muss etwa 60 Minuten vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden. Die Wirkungsdauer beträgt etwa 4 bis 5 Stunden. Die Einnahme von Vardenafil (Handelsname: Levitra) erfolgt spätestens bis zu 25 Minuten vor sexueller Aktivität. Bei gleichzeitigem Verzehr von fettreichen Speisen kann bei beiden Mitteln eine verzögerte Wirkung eintreten.

Tadalafil (Handelsname: Cialis) sollte mindestens 30 Minuten vor dem Sexualverkehr in einer Dosis von 10 bis 20 mg eingenommen werden, um eine Wirkungsdauer von etwa 36 Stunden zu erreichen. Es besteht die Möglichkeit einer täglichen Einnahme (5 mg), um eine Wirkung zu erzielen, die rund um die Uhr anhält.

VIagra Einnahme

Gibt es wirkungsvolle Viagra Alternativen?

Viagra Alternativen sind bereits seit vielen Jahren auf der ganzen Welt erhältlich. Denn nicht jeder will oder kann auf die allseits bekannten PDE-5-Hemmer zurückgreifen. Doch auch hier gibt es wieder unterschiedliche "Therapien" und Hilfsmittel. Dabei unterscheidet man zum Beispiel zwischen Psychologischen Therapien und Injektionen, oder den natürlichen Viagra Alternativen.

Laut Ben Lesser von Dualdiagnosis sind als natürliche Viagra Alternativen vor allem Yohimbin, L-Arginin und Maca bekannt. Diese sind von ihrer Wirkung zwar nicht so stark wie Viagra und Cialis, überzeugen jedoch vor allem dadurch, dass die Einnahme frei von jeglichen Nebenwirkungen ist..

Ginseng Alternative zu Viagra

Nebenwirkungen von Potenzmitteln

Je nach Potenzpräparat können unterschiedliche Nebenwirkungen auftreten. Jedoch haben Studien gezeigt, dass einige Nebeneffekte sich bei allen Potenzmitteln (PDE-5-Hemmer) zeigen. Häufige unerwünschte Wirkungen sind Kopfschmerzen und Sehstörungen (wie Veränderungen des Farbsehens, verschwommenes Sehen). Manchmal kommt es nach einer Einnahme zu Schwindelgefühlen und Verdauungsstörungen. Weitere Nebenwirkungen sind tiefer Blutdruck, Flush und eine verstopfte Nase.

In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass ein Potenzmittel zu einer schmerzhaften Dauererektion (Priapismus) führt. Falls die Erektion durchgehend länger als vier Stunden besteht, sollte sofort ein Arzt konsultiert werden, damit keine Folgeschäden entstehen. Zu den gefährlichen Nebenwirkungen, die allerding sehr selten auftreten, gehören plötzlicher Hör- oder Sehverlust. In diesem Fall ist ein sofortiger Arztbesuch notwendig.

Wiederholt sind in den Medien Berichte aufgetaucht, dass die Einnahme von Potenzmitteln zu tödlichen Komplikationen führte. Jedoch stellte sich nach einer genaueren Untersuchung heraus, dass die PDE-5-Hemmer für die Todesfälle nicht alleine verantwortlich waren. Bei den Opfern handelte es sich um Männer, die ein Potenzmittel in Kombination mit anderen Präparaten verwendet hatten. Besondere Lebensgefahr besteht dann, wenn nitrithaltige Sexualstimulanzien wie Isobutyl, Amylnitrit oder Butylnitrit mit PDE-5-Hemmern kombiniert werden.

Wechselwirkungen im Überblick

In Kombination mit unterschiedlichen Medikamenten kann es zu unerwünschten Wechselwirkungen kommen. Daher ist von einer Einnahme der Potenzmittel abzuraten. Im Zweifelsfall sollte vor der Verwendung eines bestimmten Potenzmittels ein Arzt befragt werden.

Blutdrucksenkende Eigenschaften von NO-Donatoren und Nitraten werden durch die Wirkstoffe der Potenzpräparate zusätzlich verstärkt. Eine Einnahme eines Potenzmittells kann einen lebensgefährlichen Blutdruckabfall bewirken. Falls täglich andere Antihypertonika eingenommen werden, ist es möglich, dass sich der Blutdruck ebenfalls verstärkt senkt. Da PDE-5-Hemmer hauptsächlich durch CYP3A4 metabolisiert werden, können entsprechende Wechselwirkungen mit CYP-Induktoren und CYP-Inhibitoren auftreten.

Durch verschiedene Medikamente wie die Antiepileptika Phenytoin, Phenobarbital und Carbamazepin sowie das pflanzliche Antidepressivum Johanniskraut werden die Ausscheidung und der Abbau von PDE-5-Hemmern beschleunigt. Daher muss mit geringerer Wirkung und kürzerer Wirkungsdauer gerechnet werden.

Diverse Wirkstoffe können Ausscheidung und Abbau der PDE-5-Hemmern verlängern. So wird die Wirkstärke teilweise sogar bis zu einer lebensgefährlichen Überdosierung erhöht. Diese Wechselwirkungen entstehen vor allem mit Wirkstoffen aus der Gruppe der Antibiotika wie Erythromycin und Clarithromycin.

Die gleichzeitige Einnahme von Saquinavir, das zur Behandlung einer HIV-Infektion verwendet wird, ist ebenfalls zu vermeiden. Cimetidin gegen Sodbrennen sowie die Antipilzmittel Ketoconazol und Itraconazol sollten auf keinen Fall mit PDE-5-Hemmern kombiniert werden. Grapefruitsaft kann dazu beitragen, eine Überdosierung zu verursachen. Daher muss ein Arzt vor der Verschreibung von PDE-5-Hemmern über alle verwendeten Medikamente informiert werden.

Gegenanzeigen von Potenzmitteln (PDE-5-Hemmer)

Bevor sich ein Mann zur Einnahme eines Potenzmittels entscheidet, ist es notwendig, sich detailliert über die Gegenanzeigen zu informieren. Ein Arzt kann dabei helfen, gemeinsam mit dem Patienten herauszufinden, ob die Verwendung eines bestimmten Potenzpräparats möglich ist. Generell sollten überempfindliche Personen mit geschwächtem Immunsystem auf Potenzmittel (PDE-5-Hemmer) verzichten.

Ein weiteres Gesundheitsrisiko besteht darin, wenn PDE-5-Hemmer in Kombination mit Stickstoffmonoxid-Donatoren und Nitraten wie Amylnitrit und Molsidomin eingenommen werden. Eine gleichzeitige Einnahme mit Guanylatcyclase-Stimulatoren wie Riociguat ist ebenfalls zu vermeiden.

Einige Patienten sollten komplett auf sexuelle Aktivität verzichten und daher keine Potenzmittel benutzen. Hierbei handelt es sich beispielsweise um Personen, die unter Herzinsuffizienz und schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden. Um mehr über die Gegenanzeigen eines bestimmten Potenzmittels zu erfahren, ist es wichtig, die Arzneimittel-Fachinformation durchzulesen.

Generika vs. Original-Potenzmittel

Generika sind Kopien von Medikamenten, die bereits seit längerer Zeit erprobt wurden. Mittlerweile werden verschiedene Potenzmittel wie Cialis und Viagra von unterschiedlichen Pharmaherstellern als Generika angeboten. Bei Generika handelt es sich in keinem Fall um Fälschungen, sondern um Kopien. Die Produktion erfolgt nur durch namhafte Firmen, die auf Wissen des Originalherstellers zurückgreifen. Generika kommen mit einer identischen Zusammensetzung und gleichen Wirkstoffen des Potenzmittels oder in leicht abgewandelter Form auf den Markt.

Viagra vs Sildenafil Generika

Oftmals unterscheiden sich Generika und Original Medikamente in Farbe und Verpackung sowie Größe und Form. Obwohl diese äußerlichen Unterschiede nichts mit der Wirkung zu tun haben, sind manche Patienten verunsichert. In der EU und in Deutschland dienen Generika im Gesundheitswesen als bewährte Kostensenker. Durch den Einsatz von Generika entstehen keine Nachteile, da sie genau wie die Originalpräparate unter hohen Sicherheits- und Qualitätbestimmungen hergestellt werden.

Rezeptfreie Potenzmittel aus der Apotheke im Überblick

Neben den bekannten Potenzmitteln der Pharma-Industrie (Viagra, Cialis, Levitra und Spedra) sind in der Apotheke auch einige Potenzmittel rezeptfrei erhältlich. Sie enthalten pflanzliche Wirkstoffe.

Natürliche Potenzmittel aus Damiana

Die Pflanzenart Damiana gehört zur Gattung der Safranmalven. Sexuelle Funktionsstörungen können durch diesen Wirkstoff auf natürliche Weise behandelt werden. Es verbessert sich die Durchblutung des Unterleibs. Die Erregbarkeit der Sexualorgane wird dadurch stimuliert. Somit werden bei einem Mann sexuelle Erregung und Leistungsfähigkeit gestärkt. In der Apotheke sind Produkte wie Neradin, Deseo, Cefagil und Remisens erhältlich, die auf der natürlichen Wirkung der Damianapflanze basieren. Natürlich ist es möglich, dass bei Damiana-Präparaten Nebenwirkungen entstehen. Zurzeit sind noch keine ausreichenden Studien zu diesem Thema vorhanden.

Andromol gegen Erektionsstörungen

Andromol dient als natürliche Hilfe bei einer Erektionsstörung. Dieses Präparat beinhaltet die Aminosäure L-Arginin. Pinienrindenextrakt dient als L-Arginin-Verwertungshelfer. Für den Körper ist dieser Eiweißbaustein notwendig, um Stickstoffmonoxid (NO) zu bilden und die Gefäßweitstellung zu regulieren. Daher ist die Einnahme des Mittels empfehlenswert, um die Durchblutungsfähigkeit des Penis zu erhöhen. Für Andromol-Präparate liegen zurzeit keine Nebenwirkungen vor.

Emasex für sexuelle Erregung

Emasex ist ebenfalls wirksam für die Anregung der Libido. In diesem natürlichen Potenzmittel ist der Wirkstoff aus getrockneten Keuschlammfrüchten, die ebenfalls unter dem Namen Mönchspfeffer bekannt sind, enthalten. Das Präparat kann dabei helfen, sexuelle Störungen bei Männern zu behandeln. Jedoch ist zu beachten, dass das Mittel über einen hohen ?strogen-Gehalt verfügt. Daher eignet es sich, um bei Zyklusbeschwerden, Zyklusstörungen und Menstruationsbeschwerden der Frau zu helfen. Das Medikament unterstützt Frauen, die Wechseljahre positiv zu überstehen. Falls sich ein Mann für die Einnahme dieses Mittels entscheidet, sollte er vorher einen Arzt konsultieren.

Yohimbin - natürliches Potenzmittel aus Zentralafrika

Yohimbin ist ein weiteres natürliches Potenzmittel, welches das sexuelle Verlangen steigert. Yohimbin stammt von einem gleichnamigen, zentralafrikanischen Baum. In der lokalen Tradition ist es als Mittel gegen Potenzstörungen altbekannt. Hauptsächlich wird Yohimbin bei psychisch bedingten Erektionsstörungen mit geringer organischer Ursache eingesetzt.

Das Verlangen nach Sex steigert sich und es erhöht sich der Blutzufluss im Penis.

Als Nebenwirkungen sind innere Unruhe, Schlafstörungen, starker Speichelfluss, Übelkeit und Zittern möglich. Bei gleichzeitiger Einnahme von Clonidin und trizyklischen Antidepressiva ist Vorsicht geboten. Während der Einnahme und beim Genuss von Speisen oder Getränken mit Koffein ist eine verstärkte Wirkung zu beobachten.

Gingko zur verbesserten Durchblutung

Der Pflanzenwirkstoff Ginkgo wurde bereits in zahlreichen Studien untersucht. Er hilft dabei, die Arterien zu entspannen. Daher bewirkt die Einnahme von Gingko, dass alle Organe im menschlichen Köroer besser durchblutet werden. Deswegen kann Gingko bei Potenzproblemen verwendet werden, die aufgrund einer schlechten Durchblutung des Penis entstanden sind.

Die gegrillten, unreifen Samen des Ginkgobaums gelten in Japan als Aphrodisiakum für Männer. Es können seltene Nebenwirkungen wie beispielsweise Bauch- und Kopfschmerzen auftreten. Auf keinen Fall darf der Wirkstoff in Kombination mit blutverdünnenden Präparaten wie beispielsweise Aspirin eingenommen werden.

Diese natürlichen Potenzpräparate sind ohne Rezept in der Apotheke erhältlich. Sie unterscheiden sich jedoch in ihrer Wirkungsweise von Potenzmitteln der Pharma-Industrie (PDE-5-Hemmer). Sie besitzten keine einmalige Wirkung. Die Einnahme über einen längeren Zeitraum ist erforderlich, damit der gewünschte Effekt erzielt wird. Als Potenzpräparat für den Notfall sind sie nicht geeignet.

Kann man PDE5-Hemmer rezeptfrei in Deutschland kaufen?

Potenzmittel (PDE-5-Hemmer) sind in Deutschland verschreibungspflichtig. PDE-5-Hemmer werden in der Umgangssprache vor allem als Viagra bezeichnet. Dieses Potenzmittel kam bereits vor 20 Jahren auf den Markt. Heute sind verschiedene Potenzmittel erhältlich, die jedoch eine ähnliche Wirkungsweise besitzen.

Da es sich bei PDE-5-Hemmern um starke, wirksame Medikamente handelt, bestehen bei einer Einnahme gesundheitliche Risiken. Zusätzlich müssen Wechselwirkungen mit einigen Medikamenten beachtet werden. Daher ist es erforderlich, von einem Arzt ein Rezept zu erhalten. Um PDE-5-Hemmer zu erwerben, muss immer ein Rezept ausgestellt werden. Web-Seiten, die rezeptfreie PDE-5-Hemmer anbieten, sind zu vermeiden.

Die Potenzmittel stammen meistens aus dem Ausland und vom Schwarzmarkt. Daher handelt es sich um keine EU-kontrollierten Medikamente und es besteht ein unkalkulierbares Risiko für die Gesundheit. Illegale eingeführte PDE-5-Hemmer dürfen nicht verwendet werden und der Besitz dieser Mittel ist strafbar.

Seit Jahren warnt die Schweizer Arzneimittelagentur Swissmedic vor pflanzlichen PDE-5-Hemmern, die im Internet als harmlos angepriesen werden. In vielen dieser Mittel wurden synthetische PDE-5-Hemmer entdeckt. Deswegen ist es empfehlenswert, Potenzmittel nur mit Rezept zu erwerben. Aus falscher Scham sollte nicht auf einen Arztbesuch verzichtet werden. Heutzutage besteht die Möglichkeit, einer Online-Konsultation. Aufgrund gesundheitlicher Risiken dürfen einige Männer PDE-5-Hemmer auf keinen Fall einnehmen. Ein Arzt kann bestimmen, ob die Einnahme möglich ist.

Wo können Potenzmittel online gekauft werden ?

Meistens möchten Männer nicht über das Thema Erektionsstörungen sprechen. Daher ist es verständlich, dass im Internet nach Rat gesucht wird. Oftmals entsteht der Gedanke, eine Selbstmedikation mit Potenzmittel vorzunehmen. Wissenschaftlich getestete und wirksame PDE-5-Hemmer sind in Deutschland ohne Rezept nicht erhältlich. Auf keinen Fall sollten Mittel aus einer nicht lizenzierten Quelle bestellt werden (s. auch Medikamente online bestellen und Potenzmittel rezeptfrei online kaufen [Ratgeber 2019]). Vor der Einnahme von Potenzmitteln ist eine ärztliche Untersuchung erforderlich.

Der Grund besteht darin, dass der Penis eines Mannes als Frühwarnsystem betrachtet werden kann. Natürlich muss eine Erektionsstörung nicht zwangsweise Vorbote einer schweren Erkrankung sein. Zusätzlich ist es wichtig, dass mögliche Wechselwirkungen mit anderen Präparaten vor der Einnahme von PDE-5-Hemmern von einem zugelassenen Arzt geklärt werden sollten.

Jedoch gibt es eine positive Nachricht. Der unangenehme Gang zum Arzt oder zu einer Apotheke ist nicht mehr notwendig. Lizenzierte Versandapotheken dienen heutzutage als Alternative zum Besuch beim Hausarzt. Selbstverständlich ist bei einer Erektionsstörung eine professionelle Beratung erforderlich. Jedoch kann sie relativ anonym ablaufen, ohne mit Scham verbunden zu sein. Es besteht die Möglichkeit einer Beratung bei einer Online Klinik mit angeschlossener Versandapotheke. Das bedeutet, dass zuerst ein lizenzierter Anbieter ausgewählt wird. Anhand eines Skype Gesprächs oder Fragebogen erfolgt eine Online-Beratung. Der Patient bekommt ein für ihn optimales Potenzmittel verschrieben, das direkt an die angegebene Adresse in einer diskreten Verpackung zugeschickt wird.

Oftmals ist es eine Herausforderung, eine seriöse Online Apotheke für PDE-5-Hemmer zu finden. Sobald die verschiedenen Namen der Potenzmittel wie Sildenafil, Cialis oder Levitra bei einer Suchanfrage eingegeben werden, erscheinen zahlreiche Anbieter. Leider tummeln sich in diesem Bereich zahlreiche schwarze Schafe. Eine seriöse Online-Apotheke muss

gewisse Kriterien erfüllen (s. auch DocMorris Erfahrungen, shop-apotheke.com Erfahrungen und Sanicare Erfahrungen). Auf jeden Fall ist darauf zu achten, dass ein EU-Sicherheitslogo, eine klare AGB und ein aktuelles Impressum vorhanden sind.

Medikamente mit Online Rezept bestellen:

Welche Gefahren gibt es, wenn Potenzmittel ohne Rezept online gekauft werden?

Möglicherweise denken einige Männer, die an Erektionsstörungen leiden, dass sie Potenzmittel ohne Rezept erhalten können. Im Internet tauchen zahlreiche Anbieter auf, die PDE-5-Hemmer ohne die Vorlage eines Rezepts versenden. Jedoch sollte auf diese Option in jedem Fall verzichtet werden.

In Deutschland sind PDE-5-Hemmer aus sehr gutem Grund verschreibungspflichtig. Werden nun Potenzmittel angeboten, die ohne Rezept online gekauft werden können, handelt es sich meistens um Fälschungen oder Produkte vom Schwarzmarkt. Für den Käufer dieser Potenzmittel entstehen zahlreiche Nachteile. Zuerst setzt er seine Gesundheit einem erheblichen Risiko aus, da diese Potenzpräparate nicht getestet wurden. Zusätzlich ist der Besitz von illegal eingeführten Potenzmitteln strafbar.

Natürlich sind rezeptfreie Potenzmittel online erhältlich. Hierbei handelt es sich um rein pflanzliche Produkte wie beispielsweise Yohimbin oder Damiana. Jedoch sollte man diese natürlichen Präparate ebenfalls nur aus lizenzierten Quellen erwerben.

Quellen:

  1. Viagra oder Cialis: Was ist besser? URL: cialis-online-rezept.com
  2. Yuan-Shan Cui et al; Asian J Androl: Avanafil for male erectile dysfunction: a systematic review and meta-analysis. 2014 May-Jun; 16(3): 472–477. 
  3. Avanafil for the treatment of erectile dysfunction: a multicenter, randomized, double-blind study in men with diabetes mellitus. Goldstein I et al; Mayo Clin Proc. 2012 Sep;87(9):843-52. doi: 10.1016/j.mayocp.2012.06.016. Epub 2012 Aug 1.
  4. Gresser, Ursula; Gleiter, Christoph. Erectile dysfunction: comparison of efficacy and side effects of the PDE-5 inhibitors sildenafil, vardenafil and tadalafil–review of the literature. European Journal of Medical Research Volume 7, 10/2002. Holzapfel Verlag. URL: researchgate.net, abgerufen am 8. Juni, 2019.

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